Forschungsprofile der Medizinisch-naturwissenschaftlichen Arbeitsbereiche
Forschungsprofile der Erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Arbeitsbereiche
Die Mitarbeiter*innen des Arbeitsbereichs Integrative Theorie und Praxis des Sports beteiligen sich im Arbeitsgebiet II an Forschungsprojekten aus den Arbeitsbereichen Sportdidaktik, Sportpäadgogik und Sportsoziologie. Mit dem Arbeitsbereichs Bewegungs- und Trainingswissenschaft aus dem Arbeitsgebiet 1 wird in einzelnen Projekten kooperiert.
Der zentrale Forschungschwerpunkt des Arbeitsbereiches Sportdidaktik liegt in der Frage des Umgangs mit der Heterogenität im Schulsport, wobei insbesondere die Themen Gender, Inklusion und Migration sowie intersektionale Perspektiven mit qualitativen Methoden in den Blick genommen werden.
Weitere Forschungsthemen sind Mehrperspektivität im Sportunterricht, Grundschulsport, Vermittlungsprozesse von Tanz im Schulsport sowie die Bewegte (Hoch-)Schule. Die Forschungen werden z. T. in Kooperation mit regionalen und nationalen Partner*innen realisiert.
Die Sportpädagogik ist eine zentrale wissenschaftliche Teildisziplin der Sportwissenschaft; sie untersucht Zusammenhänge zwischen Sport und Erziehung. In Auseinandersetzung mit pädagogischen Möglichkeiten des Sports werden Fragen nach einer fachbezogenen Sacherschließung und Entwicklungsförderung, Handlungsfähigkeit und Bildung sowie ihrer Umsetzung und Vermittlung systematisch bearbeitet.
Diese Sportpädagogik ist ein zentraler Arbeitsbereich der Wuppertaler Sportwissenschaft; sie nimmt auch im Rahmen der Ausbildung eine integrative Funktion wahr. Die Bearbeitung pädagogischer Fragen und Möglichkeiten konzentriert sich hier auf Kinder und Jugendliche, denen in der Schule und anderen Settings der Sport zu Gute kommen soll.
Die Wuppertaler Sportpädagogik setzt (seit dem Jahr 2000 bis heute) folgende Forschungsschwerpunkte: „Normative Sportpädagogik – Planungsdidaktik“, „Empirische Sportpädagogik – Bildungsforschung“, „Politische Sportpädagogik – Sportentwicklung“, „Vermittelnde Sportpädagogik – Lehrerbildung“
Die aktuellen Forschungsschwerpunkte des Arbeitsbereiches Sportsoziologie unter der Leitung von Prof. Dr. Bettina Rulofs liegen im Bereich der sportsoziologischen Diversitäts- und Ungleichheitsforschung sowie darauf basierend in der Forschung zu Gewalt und Diskriminierung im Sport.
In der Fortsetzung der Tradition des Arbeitsbereiches Sportsoziologie an der Bergischen Universität Wuppertal werden auch weiterhin Forschungen zum Themenfeld kommunale Sportentwicklung durchgeführt.
Hier finden sich weitere Informationen zu den Forschungsschwerpunkten des Arbeitsgebiets II
zuletzt bearbeitet am: 22.12.2021